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Fürstenstein liegt rund 25 Kilometer nördlich von Passau inmitten der reizvollen Landschaft des Dreiburgenlandes.

Sein malerisch auf einem Bergrücken gelegenes Schloss ist schon von weitem zu erkennen und grüßt weit hinaus in das Passauer Land.

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Der Schulbetrieb läuft seit der Einweihung. Aktuelle Infos zur Grundschule gibt es hier.

 

Grundschule Südansicht

 

 

Bilddokumentation zum derzeitgen Baustand

Datum 27.07.2011

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum 07.06.2011

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum 24.02.2011

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum 12.01.2011

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand (Richtfest)

Datum 18.10.2010

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum 08.09.2010

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum 23.08.2010

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum 28.07.2010

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum 14.07.2010

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Bilddokumentation zum derzeitigen Baustand

Datum: 30.06.2010

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Lageplan zum Grundschulneubau (Ausführungsplanung)

 

Lageplan

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Baubeginn für den Schulhausneubau und die Erschließungsmaßnahme

am Jahnweg in Fürstenstein

 

Endlich ist es so weit: Am Mittwoch, 16. September 2009, haben die Erschließungsarbeiten für den Ersatzneubau der Grundschule im Bereich der Dreifachturnhalle am Jahnweg in Fürstenstein begonnen.

Der Start der Baumaßnahme ist sicherlich eine gute Gelegenheit, um das Projekt in seiner Gesamtheit den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen:

 

Die vom Ingenieurbüro Wolf aus Grafenau angefertigte Erschließungsplanung sieht eine Verbreiterung der Zufahrtsstraße zur Dreifachturnhalle und zur neuen Schule mit Anlegung eines Gehweges vor. Östlich der Turnhalle entsteht ein Kreisverkehr als Wendemöglichkeit für die Schulbusse. Die Bushaltebucht wird nördlich der Dreifachturnhalle angelegt. Im Zuge der Erschließungsmaßnahme müssen auch verschiedene Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt werden.

 

Verbreiterung des Einmündungsbereiches von der Staatsstraße 2127 (Dreiburgenstraße) in die Frühlingstraße:

 

Parallel zu den Erschließungsarbeiten für die neue Grundschule wird auch der Einmündungsbereich von der Staatsstraße 2127 (Dreiburgenstraße) in die Frühlingstraße und den Jahnweg erheblich verbessert und verbreitert. Die Planung hierfür wurde vom Ingenieurbüro Roßgoderer aus Passau entworfen. Im Mittelpunkt der Maßnahme steht dabei die Rücknahme des so genannten „Seider-Stadels“ um rund drei Meter, um die Fahrbahnbreite zu verdoppeln, nachdem in diesem Bereich derzeit kein Begegnungsverkehr möglich ist. Durch die Aufweitung des Einmündungsbereiches werden der anliegende Schmiedweg und der Postweg komplett neu angebunden. So mündet der Schmiedweg künftig nicht mehr in die Frühlingstraße, sondern direkt in die Staatsstraße ein.

 

Die Verbreiterung des Einmündungsbereiches von Frühlingstraße und Jahnweg in die Staatstraße wie auch die Erschließungsmaßnahme für die neue Grundschule dienen nicht nur dem Neubauvorhaben, sondern verbessern vor allem auch die verkehrliche Anbindung der Dreifachturnhalle sowie der Anlieger von Frühlingstraße und Jahnweg spürbar. Durch die Straßenbaumaßnahmen wird die mangelhafte Erschließung der Dreifachturnhalle korrigiert. Deshalb werden über den Bedarf einer Grundschule hinaus weit mehr Stellflächen geschaffen, um die völlig unzureichende Parksituation für die Dreifachturnhalle zu entschärfen. Ebenso ist die Beseitigung der Engstelle beim „Seider-Stadel“ vor allem für den Betrieb der Dreifachturnhalle von großer Bedeutung. Bei Hallenturnieren kam es hier häufig zu Rückstaus und verkehrsgefährdenden Situationen. Den Zuschlag für die Baumaßnahme erhielt die Fa. Bachl aus Deching mit einer Angebotssumme von 660.000 €. Damit liegt das Projekt etwa 75.000 € unter den Kostenschätzungen.

Lage

Der neue, zweigeschossige Baukörper fügt sich behutsam in den bestehenden Hang ein. Der bewusst eingehaltene Abstand zur bestehenden Dreifachturnhalle und die reduzierte Höhe des Schulbaus ermöglichen es, dass das Bestandsgebäude (Dreifachturnhalle) auch weiterhin den schönen Ausblick in die Natur und die gute Belichtung beibehält.

 

Erschließung und Raumkonzept

Über eine großzügige Freitreppe östlich der Dreifachturnhalle, die den neuen Kreisverkehr / Busbahnhof mit dem Vorplatz des Schulgebäudes verbindet, gelangt man zum Haupteingang des Schulgebäudes.

 

Die Haupterschließung der Schule erfolgt durch den östlichen Zugang. Von dort aus betritt man ebenerdig den großzügigen Aulabereich, der mit dem angrenzenden Mehrzweckraum verbunden und dadurch sehr vielseitig genutzt werden kann. Der Mehrzweckraum verfügt zudem über eine Sitzstufenanlage im Freien , die sich im Sommer problemlos zusammenschalten lässt und so beispielsweise für Schulaufführungen, Konzerte etc. genutzt werden kann. Der Neubau verfügt neben dem östlichen Hauptzugang über einen westlichen Nebeneingang sowie einen Verbindungsgang im Norden, der den direkten Zugang zur Dreifachturnhalle und den Seminar- und Jugendräumen ermöglicht.

 

Vom hellen Flur aus gelangt man in die einzelnen nach Süden ausgerichteten Klassenräume. Jedes Klassenzimmer hat unmittelbaren Zugang auf den vorgelagerten Balkon mit Blick ins Grüne. Nebenräume und Schulverwaltung sind im nördlichen Schultrakt untergebracht.

 

Von der Aula aus gelangt man über eine großzügige, hölzerne Sitzstufenanlage in das untere Geschoss. Von hier aus hat man direkten Zugang zum Pausenhof. Die einzelnen Klassenzimmer, ebenfalls Richtung Süden ausgerichtet, werden wiederum über den Flur erschlossen. Die Technik- und Archivräume sind nördlich vom Flur aus angeordnet, da diese keinerlei Belichtung benötigen.

 

Jedes der sechs Klassenzimmer im Erd- und Hanggeschoss hat direkten Zugang zu dem vorgelagerten Balkon, welcher die Funktion des Sonnenschutzes erfüllt und gleichzeitig als Fluchtbalkon dient.

 

Fassade

Durch die individuelle Bedienung des farbigen Sonnenschutzes wird der Südfassade immer wieder ein neuer Ausdruck verliehen. Dadurch entsteht ein abwechslungsreiches und buntes Farbenspiel, welches der Südfassade ein lebendiges Erscheinungsbild mit immer neuen, einzigartigen Motiven verleiht. Die liegenden horizontalen Holzbalken mit prägnanter Holzstruktur verstärken diesen Entwurfsansatz.

Der Bauantrag für die neue Grundschule wurde zwischenzeitlich dem Landratsamt Passau zur Genehmigung vorgelegt. In der Schulhausplanung wurden sowohl die Anregungen der Fachbehörden, der Schulleitung wie auch des Gemeinderates berücksichtigt. Der zweigeschossige Bau mit Flachdach wurde nicht nur bezüglich der Raumaufteilung sehr funktionell, sondern auch architektonisch sehr ansprechend geplant. In erster Linie kommt der Baustoffe Holz, aber auch Beton und Glas zum Einsatz. Die neue Schule wird hell, freundlich, farbenfroh und kindgerecht und bietet alle Annehmlichkeiten für einen zeitgemäßen Unterrichtsbetrieb zum Wohle unserer Kinder. Der Neubau der Grundschule ist sicherlich ein Jahrhundertprojekt und stellt eine unverzichtbare Investition für die kommenden Generationen und die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde dar.

 

Südansicht

Südansicht

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Ostansicht

Ostansicht

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Westansicht

Westansicht

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