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Fürstenstein liegt rund 25 Kilometer nördlich von Passau inmitten der reizvollen Landschaft des Dreiburgenlandes.

Sein malerisch auf einem Bergrücken gelegenes Schloss ist schon von weitem zu erkennen und grüßt weit hinaus in das Passauer Land.

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Fürstensteiner Bürger im „Rosenium - Haus am Schlossberg“ nicht vergessen

Fürstenstein, den 11. 12. 2020

Bericht von Josef Enzesberger

 

Größter Wunsch im neuen Jahr, ein Stück Normalität zurückbekommen.

 

Fürstenstein. Abordnungen der Gemeinde Fürstenstein mit Bürgermeister Stephan Gawlik, den Seniorenbeauftragten Elisabeth Schiefer und Petra Höller sowie des Fördervereins Fürstensteiner Musikstunden mit Vorsitzender Eva Stoiber und Roswitha und Vanessa Klessinger besuchten die Fürstensteiner Einrichtung, coronabedingt allerdings nur an der Haustüre, um Heimleiterin Daniela Lenz zu bitten, die besten Grüße und Wünsche zum bevorstehenden Weihnachtsfest sowie die kleinen Präsente der Gemeinde an die Heimbewohner weiterzugeben. Mit dabei auch „Engel“ Franziska Pockes, die an die Heimleiterin schön gestaltete Weihnachtskarten, gebastelt von den Grundschülern der AG „Schulprofil Gesunde Schule“, für alle Heimbewohner als Geschenk dabei hatte.

 

In seinem Grußwort bedauerte es Bürgermeister Stephan Gawlik sehr, dass coronabedingt in diesem Jahr auf die sonst so schöne Feier mit geselliger Unterhaltung im großen Saal der Einrichtung verzichtet werden muss. Die Einrichtung in der Ortsmitte Fürstensteins gelegen, so Gawlik, sei ein Segen für die Gemeinde und für die Pflegebedürftigen, die nun ihren Lebensabend gut betreut in der eigenen Gemeinde verbringen können. Für die Heimleitung, das Pflegepersonal und die Heimbewohner sei es eine schreckliche Zeit und eine große Herausforderung, die nur mit großem persönlichen Einsatz und mit viel Liebe bewältigt werden kann. Er dankte besonders Heimleiterin Daniela Lenz, aber auch dem gesamten Personal für die so liebevolle Pflege und Fürsorge der Pflegebedürftigen. „Wenngleich eine Feier wie sonst nicht möglich ist, wollen wir heute mit unserem Besuch an der Haustüre signalisieren, wie viel uns die ehemaligen Bürger und jetzigen Heimbewohner wert sind.“ „Hoffentlich“, so der Bürgermeister, „können wir uns im nächsten wieder wie gewohnt treffen und ein Stück Normalität zurückgewinnen“.

 

Leiterin Daniela Lenz freute sich über diese so schöne Aktion der Gemeinde und den verschiedenen Gruppen und bedankte sich im Namen des Pflegepersonals und der Heimbewohner sehr herzlich dafür. Sie schilderte kurz die derzeitige schwierige Situation, die nur mit einem großen Aufwand an Tests und anderen Bemühungen gemeistert werden kann. Bisher, so Daniela Lenz, sei man von Erkrankungen verschont geblieben und das soll auch so bleiben. Ein Stück Normalität würde schon reichen und ein Lichtblick in dieser schlimmen Zeit sein. Wenn es die Situation zulasse, soll im nächsten Jahr wieder das Maifest gefeiert werden. Dazu versprach ihr die Vorsitzende des Fördervereins Musikstunden Eva Stoiber, sich an der musikalischen Umrahmung des Festes mit Interpreten der Musikschule zu beteiligen.

 

                                                                            enj

 

 

Das Foto von Josef Enzesberger zeigt die Besucher am Eingang des Fürstensteiner Roseniums mit von links: Heimleiterin Daniela Lenz, Eva Stoiber, Engel Franziska Pockes, Roswitha Klessinger, Elisabeth Schiefer, Vanessa Klessinger, Petra Höller und Bürgermeister Stephan Gawlik.

 

Bild zur Meldung: Fürstensteiner Bürger im „Rosenium - Haus am Schlossberg“ nicht vergessen