Nammering - Fotograf Siegfried Kerscher | zur StartseiteBlick auf Fürstenstein von Karl-Heinz Schoppa | zur StartseiteOberpolling - Bild Stefan Plöchinger | zur StartseiteSonnenuntergang bei Fälsching - Silvia Zöls | zur StartseiteSchloss Fürstenstein - Bild Wolfgang Hartwig | zur StartseiteWallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt - Bild Stefan Plöchinger | zur StartseiteKollnbergmühle - Bild Georg Knaus | zur StartseiteVIA Nova - Bild Stefan Plöchinger | zur Startseite

Fürstenstein liegt rund 25 Kilometer nördlich von Passau inmitten der reizvollen Landschaft des Dreiburgenlandes.

Sein malerisch auf einem Bergrücken gelegenes Schloss ist schon von weitem zu erkennen und grüßt weit hinaus in das Passauer Land.

Button-Webcam

Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Einweihung des Anbaus an die Kindertageseinrichtung St. Marien

Fürstenstein, den 05. 08. 2021

Endlich war es soweit: Der Krippenanbau an die Kindertageseinrichtung St. Marien in Fürstenstein wurde zwar bereits zum September 2020 an das Krippenteam übergeben, aber eine offizielle Einweihung war aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich. Das konnte jetzt nachgeholt werden. Am 30. Juli 2021 lud das Kindergartenteam coronabedingt einen kleinen Personenkreis in die wunderschönen Räume des Krippenanbaus ein, um eine Einweihungsfeier abzuhalten.

Nach einer herrlich lustigen, musikalischen Begrüßung durch die Kinder des Kindergartens begrüßte auch Kindergartenleiterin Christine Heilmaier die Anwesenden. Passende Grußworte richtete Caritas-Regionalleiterin Andrea Reindl an die Gäste.

„Sein Kind in guten Händen und in einer schönen Umgebung zu wissen ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je“, so Bürgermeister Stephan Gawlik in seiner Rede. „Zu dieser wohligen Atmosphäre für Kinder gehört nicht nur die Nähe und Wärme der Erzieherinnen, sondern auch ein schönes und gemütliches Nest.“

Bürgermeister Gawlik betonte weiter, dass er der Überzeugung ist, dass dieses „schöne und gemütliche Nest mit dem neuen Krippenanbau“ geschaffen wurde. An dieser Stelle erwähnte er vor allem den vor wenigen Wochen plötzlich und viel zu früh verstorbenen Architekten und Kreativkopf Albert Köberl vom gleichnamigen Büro „koeberl doeringer architekten“ und dessen Kollegin Manuela Haberkorn.

So sei es auf hervorragende Art und Weise gelungen, bei diesem Bauwerk alle Ansprüche unter einen Hut zu bringen: „Schön soll der Anbau sein und kreativ gestaltet, funktional, effizient, kindgerecht, ökologisch, nachhaltig und natürlich muss er sich auch perfekt an den bereits bestehenden Kindergarten anschließen“, so der Bürgermeister. Mit dem tollen Krippenanbau seien lichtdurchflutete, einladende Gruppenräume mit viel Platz zur freien Entfaltung, zur Entwicklung der Kreativität und natürlich zum Toben, Kuscheln und Lernen geschaffen worden.

Stephan Gawlik bedankte sich ganz herzlich bei allen Beteiligten, die an der Planung, der Entwicklung und an der Entstehung des wunderschönen neuen Krippenanbaus beteiligt waren. Ganz besonders dankte er auch dem Gemeinderat, der diese zukunftsweisende Entscheidung getroffen hat, ebenso der Gemeindeverwaltung und dem gemeindlichen Bauhof, die das Projekt stets bestens unterstützt haben. Ein Dankeschön galt des Weiteren dem Fördergeber, dem Freistaat Bayern, der den Anbau mit insgesamt 581.000 Euro an Fördergeldern unterstützt hat. Die reinen Baukosten belaufen sich auf knapp 1,1 Millionen Euro, zuzüglich der Baunebenkosten.

Die KiTa St. Marien bietet mit dem nunmehr vollendeten Krippen-Anbau 101 Plätze für unseren Nachwuchs – 75 Plätze für alle Kinder über drei Jahre und 26 Plätze im neuen Krippenanbau für alle unter Dreijährigen. Vor dem Anbau waren es lediglich insgesamt 60 Betreuungsplätze. Um auch im Bestandsgebäude noch mehr Raum und Freiraum zu schaffen, wurde zudem im östlichen Bereich eine Garderobe angebaut.

Abschließend gab Bürgermeister Stephan Gawlik allen Beschäftigten und natürlich auch Kindern gute Wünsche mit auf den Weg: „viele erlebnisreiche und glückliche Stunden und spannende Momente“ und dass die Kinder “glücklich im Sonnenlicht wachsen, erstarken und sich entwickeln“ können, so wie Pädagoge Friedrich Fröbel es so schön sagte.

Elternbeiratsvorsitzende Tanja Cichoracki freute sich ebenfalls dabei zu sein und erhielt für ihr treffendes Grußwort sehr viel Applaus.

Anschließend erläuterte Architekt Alfons Döringer in Vertretung seines verstorbenen Architektenkollegen Albert Köberl kurz die Umsetzung des Projektes. Er sprach von einem sogenannten „Masterplan“ in der Gesamtheit von Schule, Kindergarten und Kinderkrippe. Architektin Manuela Haberkorn stellte dann die Planung und Umsetzung des Krippenanbaus vor und dankte dem Team für die enge Abstimmung und die gute Umsetzung.

Der symbolische Schlüssel zum neuen Haus wurde dann von Manuela Haberkorn und Alfons Döringer an Christine Heilmaier und Stephan Gawlik übergeben, woraufhin die kirchliche Segnung des Anbaus durch Dekan Johannes Graf folgte.

Die musikalische Umrahmung der Feier erfolgte durch die Kinder der Fürstensteiner Kindertageseinrichtung. Bei Häppchen und einem kleinen Umtrunk, klang der Nachmittag bei guten Gesprächen aus.

 

Bild: Brunner PNP

 

Bild zur Meldung: Einweihung des Anbaus an die Kindertageseinrichtung St. Marien