Schulfamilie der Grundschule Fürstenstein feiert bayernweiten Erfolg für den zielführenden und nachhaltigen Einsatz digitaler Medien beim Wettbewerb „isi digital 2022“.

Fürstenstein, den 09. 06. 2022

Fürstenstein. Wie in der PNP zu lesen war, wurde die Grundschule Fürstenstein beim bayernweit durchgeführten Schulinnovationswettbewerb „isi digital 2022“ mit einem dritten Preis, der mit 1.500 Euro dotiert war, ausgezeichnet. Die Verleihung mit Kultusstaatssekretärin Anna Stolz und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), fand im Literaturhaus in München im Beisein von Rektorin Susanne Höglinger–Winter und Lehrerin und Projektleiterin Margit Feichtinger statt. Der Innovationspreis der Stiftung Bildungspakt Bayern geht an Schulen, die bei der digitalen Bildung entsprechende Konzepte erarbeitet und diese in der Praxis erprobt haben. Bei der Verleihung lobten Anna Stolz und Bertram Brossardt das herausragende Engagement der Grundschule Fürstenstein, die Innovationsgeist und Kreativität bewiesen und die Jury bei der Präsentation ihres Konzeptes voll überzeugt habe. Und wie in der Laudatio, die von Ministerialrätin Maria Wilhelm verlesen worden ist zu hören war, zeigte das Kollegium der Grundschule Fürstenstein mit diesem großen Erfolg beispielhaft auf, dass auch kleinere Schulen den aktuellen Herausforderungen in der digitalen Bildung gerecht werden können.

Dass dieser große Erfolg im Kreis der vielen Beteiligten gebührend gefeiert werden muss, war für Rektorin Susanne Höglinger-Winter eine Selbstverständlichkeit. Deshalb fand am letzten Schultag vor den Pfingstferien nun eine Nachfeier im Lehrerzimmer der Grundschule mit allen Beteiligten statt. Sie begrüßte zu Beginn alle Kolleginnen, Rektorin i.R. Waltraud Seider, Bürgermeister Stephan Gawlik, den Schulleiter des Gymnasiums Vilshofen Stefan Winter, die Schüler und Schülerinnen Samuel Brunner, Alexa Kaul, Valentina Oehm, Anna-Lena Uhrmann sowie die Vertreterinnen der Elternschaft Elke Oehm und Melanie Brunner.

Nach ihrer Begrüßung ließ Susanne Höglinger–Winter den mühsamen und aufwendigen Weg des isi-Wettbewerbes bis zur Preisverleihung Revue passieren, der im November 2021 mit einem vierminütigen Bewerbungsfilm über ein digitales Projekt an der Grundschule, hier das digitale Arbeiten im Kunstunterricht, begonnen habe.

Nächste Runde war dann im Februar eine dreistündige Konferenz, in der die Schule ihr digitales Konzept einer Jury aus Vertretern des Kultusministeriums, der Bayerischen Wirtschaft, des Bayerischen Elternverbandes und Rektoren aus ganz Bayern präsentieren musste.

Erst am Tag der Preisverleihung selber wurde die endgültige Platzierung bekanntgegeben und die Freude über den erfolgreichen Abschluss war entsprechend groß.
Dass so ein Projekt nie das Werk von einem allein sein kann, das ist allen klar. „Darum“, so die Rektorin „möchte ich mich heute bei dieser Nachfeier bei allen bedanken, die in dieses Projekt so viel Überlegungen, Zeit und Energie investiert haben und wir bei der Verleihung in München die Ernte für all diese Mühen einfahren und den Preis in Empfang nehmen konnten.“

Allen voran bedankte sich die Schulleiterin bei den Kindern, ohne deren kreative und künstlerische Ideen, die zu wunderbaren Ergebnissen führten und die Jury hat erstaunen lassen, hätte sich die Schule niemals bewerben können. Ein Dank ging an die Kolleginnen, die dieses Projekt Wochen und Monate mitgetragen und tatkräftig unterstützt haben. Auch den Eltern, die sofort bereit waren, beim Film oder bei der Online-Konferenz mitzuwirken, der ehemaligen Rektorin Waltraud Seider, Bürgermeister Stephan Gawlik sowie Stefan Winter, dem Leiter des Gymnasiums Vilshofen, dankte Höglinger-Winter und überreichte ein kleines Präsent. Ganz besonders aber zollte Höglinger-Winter Lehrerin und Projektleiterin Margit Feichtinger ihren Respekt, ohne deren Ideen und Engagement dieses Projekt nicht in die Tat umgesetzt worden wäre.“

 

Bericht und Bild Josef Enzesberger

 

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