Heimbewohner im Rosenium „Haus am Schlossberg“ in Fürstenstein und im Wohn– und Pflegezentrum St. Marien in Tittling nicht vergessen

Fürstenstein, den 22. 12. 2022

Mit dem Besuch die Wertschätzung für die Bürger und ehemaligen Bürger in den beiden Einrichtungen aufgezeigt

 

emeinde und des Pfarrverbandes Fürstenstein mit Bürgermeister Stephan Gawlik, Pfarrvikar Dr. Sijil Muttikkal und Seniorenbeauftragter Elisabeth Schiefer besuchten die Fürstensteiner Einrichtung Rosenium „Haus am Schlossberg“ und das Wohn– und Pflegezentrum St. Marien in Tittling, um die besten Grüße und Wünsche zum bevorstehenden Weihnachtsfest zu überbringen und das Pflegepersonal zu bitten, den Heimbewohnern aufgrund der weiterhin bestehenden Corona–Regelungen die Weihnachtsgrüße in dieser Form zu übermitteln und ihnen kleine Präsente der Gemeinde, dem Förderverein Musikschule und Selbstgebasteltes von den Schulkindern weiterzugeben.

Mit dem Besuch begonnen wurde in der Einrichtung in Fürstenstein, wo sich zumindest ein Teil der Heimbewohner warm eingemacht im Innenhof versammeln und weitere von den Fenstern ihrer Zimmer aus zuschauen konnten. Überrascht wurden diese zu Beginn von einer großen Schar an Engeln der Grundschule Fürstenstein um Rektorin Susanne Höglinger–Winter und Fachlehrerin Roswitha Klessinger mit dem Lied „Winterzeit, Weihnachtszeit“ und weiteren Liedern unter Leitung von Marion Breit. Mit dabei auch die Vorsitzende des Fördervereins Musikschule Eva Stoiber und Ehrenvorsitzende Monika Höglinger.

 

In seinem Grußwort bedauerte es Bürgermeister Stephan Gawlik sehr, dass coronabedingt auch in diesem Jahr wieder auf die sonst so schöne Feier mit den Senioren und Pflegebedürftigen bei Kaffee und Kuchen und guter Unterhaltung verzichtet werden muss. Die Einrichtung in der Ortsmitte Fürstensteins gelegen, so Gawlik, sei ein Segen für die Gemeinde und für die Pflegebedürftigen, die nun ihren Lebensabend gut betreut in der eigenen Gemeinde verbringen können. Er dankte hier besonders Heimleiterin Daniela Lenz, aber auch dem gesamten Personal, für die so liebevolle Pflege und Fürsorge der Pflegebedürftigen. „Mit dem heutigen Besuch wollen wir signalisieren, wie viel uns die ehemaligen Bürger und jetzigen Heimbewohner wert sind.“ Hoffentlich, so Gawlik, und das gelte für die Besuche in beiden Häusern, können wir uns nun endlich zu Ostern 2023 wieder im gewohnten Kreis treffen

Auch im Wohn– und Pflegezentrum St. Marien in Tittling war es nicht möglich, im Kreise der noch sieben ehemaligen Gemeindebürger die Wünsche persönlich auszusprechen, so dass auch hier nach dem Grußwort des Bürgermeisters die Leiterin der Einrichtung Hildegard Seidl gebeten worden ist, die Wünsche und die kleinen Präsente an die ehemaligen Bürger weiterzuleiten.

Wie in Fürstenstein Heimleiterin Daniela Lenz sowie in Tittling Hildegard Seidl bedankten sich beide mit herzlichen Worten im Namen der Heimbewohner für die so schöne Aktion der Gemeinde Fürstenstein zur Weihnachtszeit. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt - und so würden sich die Heimbewohner, aber auch das Pflegepersonal zumindest auf Ostern hin freuen, endlich wieder ohne jede Einschränkungen Besuche empfangen und gemeinsam Feste feiern zu können.

 

Bericht Josef Enzesberger, Foto Grete Enzesberger

 

 

 

Bild zur Meldung: Heimbewohner im Rosenium „Haus am Schlossberg“ in Fürstenstein und im Wohn– und Pflegezentrum St. Marien in Tittling nicht vergessen