Dankesfeier für das engagierte Team des Fürstensteiner Gemeindemobils
Ehrenamtlicher Fahrdienst „Brückenbauer“ zu den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Gemeinde Fürstenstein
Von den dankbaren Fahrgästen als „Fahrende Engel“ bezeichnet
Seit 2019 gibt es nun diesen Dienst für Menschen in der Gemeinde Fürstenstein, die auf mobile Hilfe angewiesen sind und mit dieser Unterstützung zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Zu verdanken ist dieses dem engagierten Team des „Fürstensteiner Gemeindemobils“ um Seniorenbeauftragte Elisabeth Schiefer an der Spitze, das nun durch Bürgermeister Stephan Gawlik zu einer Dankesfeier ins Restaurant „Casalinga“ in Fürstenstein eingeladen worden ist.
Bürgermeister Stephan Gawlik würdigte den so wertvollen ehrenamtlichen Fahrdienst des gesamten Teams für die zum festen Stamm gehörenden 80 älteren Menschen in der Gemeinde, sei es für Einkaufs- und Besorgungsfahrten, Arztbesuche, Behördengänge, Erledigung von Bankgeschäften oder Fahrten zu den regelmäßigen Seniorentreffs usw. Darüber hinaus sei es von großer Bedeutung, dass die wachsamen Augen des Fahrdienstteams auch rechtzeitig erkennen würden, wenn jemand über den Fahrdienst hinaus zusätzliche Hilfe benötige, sei es im Haushalt, durch einen Pflegedienst oder ärztliche Betreuung. Damit konnte schon einigen betroffenen Bürgern zusätzlich geholfen werden.
Stephan Gawlik bezeichnete die Fahrerinnen und Fahrer als „Brückenbauer“ zu den Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde und fand nur lobende Worte für die großartige Leistung, fünf Tage in der Woche diesen wichtigen Dienst ehrenamtlich auszuüben. Besonders begrüßte er in der Runde das neue Teammitglied Walter Wehner aus Nammering und freute sich über die Verstärkung im Fahrerbereich. Der Fahrdienst in Fürstenstein habe auch eine Vorbildfunktion für andere Gemeinden, die sich dieser guten Idee in ihren Gemeinden öffnen wollen.
Mit der finanziellen Unterstützung der Stiftung Lichtblick Seniorenhilfe aus München und Vorarbeiten durch den gemeindlichen Bauhof war es ja möglich, so Stephan Gawlik, den Vorschlag des Teams, am Rathaus ein Carport für das Fahrzeug aufzustellen, schnell in die Tat umzusetzen.
„Sich zu engagieren und dabei Gutes zu tun, ist keine Einbahnstraße. Es gibt dem Leben noch mehr Sinn und man bekommt, wie die Teammitglieder bestätigen können, nicht nur in Form von Dankbarkeit viel Gutes zurück“ so Bürgermeister Stephan Gawlik. Sein abschließender Dank galt nochmals allen, die sich im ehrenamtlichen Fahrdienstteam so gewinnbringend und selbstlos für ihre Mitmenschen einsetzen und von diesen nicht umsonst als „Fahrende Engel“ bezeichnet würden.
Bericht und Bild Josef Enzesberger
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