Oberpolling - Bild Stefan Plöchinger | zur StartseiteSonnenuntergang bei Fälsching - Silvia Zöls | zur StartseiteWallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt - Bild Stefan Plöchinger | zur StartseiteVIA Nova - Bild Stefan Plöchinger | zur StartseiteSchloss Fürstenstein - Bild Wolfgang Hartwig | zur StartseiteNammering - Fotograf Siegfried Kerscher | zur StartseiteBlick auf Fürstenstein von Karl-Heinz Schoppa | zur Startseite

Fürstenstein liegt rund 25 Kilometer nördlich von Passau inmitten der reizvollen Landschaft des Dreiburgenlandes.

Sein malerisch auf einem Bergrücken gelegenes Schloss ist schon von weitem zu erkennen und grüßt weit hinaus in das Passauer Land.

Button-Webcam

Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Pfarrei St. Florian Nammering

Kontakt

Pfarrer Johannes Graf

Hauptstraße 5
94538 Fürstenstein

kirche

 

Kirchen- und Pfarrgeschichte Nammering

Schon im Jahre 1936 strebte Nammering einen eigenen Kirchenbau an. Pfarrer Johann Bergmann, der damals Seelsorger in Aicha v.W. war, setzte sich mit einigen Nammeringer Bürgern dafür ein, dass eine Schulkapelle gebaut werden sollte. Trotz dieser Befürwortungen von seitens des Bischöflichen Ordinariats Passau, ging der Wunsch der Nammeringer wegen der damaligen politischen Verhältnisse ("Drittes Reich") nicht in Erfüllung. Mit diesem ersten Versuch gab man sich aber nicht zufrieden. Vor allem der Kaufmann Franz Schuberl, dessen Vater sich schon 1936 sehr für einen Kapellenbau einsetzte, verstand es, seine Mitbürger für den Kirchenbau zu gewinnen. Nach der Christmette 1951 im Feichtinger-Saal trug Franz Schuberl den Nammeringern seinen großen Wunsch vor. Hochwürden, Herr Pfarrer Ferdinand Deindl von Aicha vorm Wald war einer der besten Fürbitter in diesem Anliegen, da ihm die Zerrissenheit seiner Pfarrkinder in kirchlicher Hinsicht sehr am Herzen lag.

Am 17. Januar 1952 wurde der Kirchenbauverein ins Leben gerufen. Die Leitung lag in den Händen von 19 Mitgliedern, der erste Vorsitzende war Franz Schuberl. Die Pläne für den Kirchenbau machte Dombaumeister Hornsteiner. Die Gesamtkosten des Kirchenbaus wurden auf 200.000 DM geschätzt. Das Bischöfliche Ordinariat hat die Vordringlichkeit der Errichtung einer Seelsorgestelle anerkannt und für die Erbauung einer Kirche im Jahre 1952 65.000 DM und im nächsten Jahr 75.000 DM zur Verfügung gestellt.

Die Bevölkerung von Nammering und Umgebung zeigte eine beispiellose Opferbereitschaft und brachte durch Hand- und Spanndienste, Material- und Geldspenden eine Eigenleistung von rund 40.000 DM auf. Bereits im Mai 1952 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Am 20. Juli 1952 konnte der Grundstein für die Kirche gelegt werden und im Oktober des gleichen Jahres wurde schon Richtfest gefeiert. Dank der Opferfreudigkeit der Bevölkerung und der großen Hilfe des Ordinariats sowie des unermüdlichen Einsatzes von Franz Schuberl war es möglich, dass am 4. Oktober 1953 das Gotteshaus durch H. H. Bischof Simon Konrad Landersdorfer eingeweiht werden konnte.

Viel hat die damalige Expositur in Nammering erreicht, aber schon wurde das nächste Ziel angestrebt: Die Erhebung zur selbständigen Pfarrei. Mit Schreiben vom 2. Oktober 1973 verleiht H. H. Bischof Antonius Hofmann der Expositur-Kirche St. Florian nach mehrjährigen Bemühungen der Pfarrangehörigen schließlich den Rang einer Pfarrkirche und Nammering wurde zur Pfarrei erhoben.

Daten zur Pfarrkirche Sankt Florian: Die Kirche ist 22 m lang, 12 m breit und der Turm ist 34,50 m hoch. Erster Seelsorger war ab 1954 der Expositus Heinrich Hockgeiger, erste Mesnerin war Frau Maria Saller. Anlässlich der Außenrenovierung der Pfarrkirche 1988 wurden an der West- und Nordseite des Turmes Uhren angebracht.

 

Pfarrei Nammering Kirchenschmuck Ostern.JPG

 

stein

Nammering

süd